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Baumpflanzen am Kanonsberg

Sieben Bäume für den Kanonsberg

Spender pflanzt sieben Bäume auf dem Kanonsberg, der bei der Sanierung zum Unmut vieler Rostocker entgrünt wurde

Das Entsetzen war groß beim Anblick des Kanonsberg nach dessen jüngster Sanierung. Das Grün war verschwunden. Nackte Nüchternheit herrschte dort, wo früher in der Idylle bestimmt nicht nur die Nachbarin von Dierk Evert als junges Mädchen die ersten Küsse austeilte. „Wie eine Baustelle hinter einem rostigen Bauzaun“, beschreibt der Garten- und Landschaftsarchitekt von der Insel Rügen die letzte Ansicht der Anhöhe am Stadthafen.

Als Kind lebte er in Gehlsdorf. Noch gut kann er sich daran erinnern, wie bis in die 1970er Jahre hinein große Bäume den Kanonsberg hervorhoben.

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Der Baumschenker

Dierk Evert hat eine ganz eigenen Art, Geburtstage und andere Jubiläen zu feiern: Er schenkt seiner Heimatstadt Bäume. Allerdings mit genauen Plänen, wo diese hin sollen.

Von der Gärtnerei, die sein Großvater vor 120 Jahren gegründet hat, blickt Dierk Evert über die Warnow aufs Theater im Stadthafen und das Haus der Schifffahrt an der Langen Straße. „Früher konnte man dort die mächtigen Ulmen auf dem Kanonsberg sehen. In den 1970er-Jahren mussten die wegen eines Ulmensterbens  gefällt werden“, erinnert er sich. Und auch daran, wie er als Junge unter eben diesen Bäumen gespielt hat.  Um so mehr vermisse er sie nach der Umgestaltung des Kanonsberges vor knapp zwei Jahren.

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